Ein gutes betreutes Wohnen für Senioren

Die medizinische Forschung schreitet immer mehr voran. Heute wissen wir, wie wir uns am besten ernähren sollen, dass viel Bewegung uns guttut und falls es doch einmal zu einem Problem kommt, so sind viele medizinische Geheimnisse schnell gelöst. Da verwundert es ganz und gar nicht, dass die Lebenserwartung stetig ansteigt. Trotzdem kann es in einem höheren Alter zu bestimmten Gebrechen kommen und das Leben alleine wird kompliziert. Auch die Einsamkeit kann hierbei ein Faktor sein, denn alle Menschen brauchen soziale Kontakte. Warum also nicht auf ein betreutes Wohnen für Senioren zurückgreifen?


Also ein Seniorenheim?

Beim betreuten Wohnen handelt es sich nicht um ein Pflegeheim, auch wenn dieses vielleicht im selben Gebäude ist. Vielmehr geht es dabei um spezielle Wohngruppen, in denen mehrere Senioren untergebracht werden können. Damit ist der soziale Aspekt schon etwas gegeben, denn in der Regel wird dort zusammen gegessen und auch andere Aktivitäten geschehen in der Gemeinschaft. Beispielsweise kann etwas Gymnastik für die Gesundheit förderlich sein und in der Gruppe macht es zugleich viel mehr Spaß. Auch Ausflüge können dabei gemacht werden. Das Wichtige daran ist allerdings, dass die individuelle Freiheit nicht eingeschränkt wird. Man kann an vielen Aktivitäten teilnehmen, aber eine Pflicht besteht nicht. Es ist also problemlos möglich das Haus alleine zu verlassen und andere Menschen zu besuchen, abhängig von der eigenen Mobilität und dem Gesundheitszustand. Es geht vielmehr um die Unterstützung, als um eine Übernahme des ganzen Lebens.


Wer ist für ein betreutes Wohnen geeignet?

Ein betreutes Wohnen für Senioren beginnt ab einer bestimmten Altersgrenze. Diese kann von Wohneinheit zu Wohneinheit variieren. In einigen Wohngruppen ist man schon ab 55 erwünscht, in anderen vielleicht erst ab 65 oder gar 70. Der Gesundheitszustand spielt auch eine Rolle. Wer körperlich und geistig noch fit ist, der benötigt wenig Betreuung und kann somit die meisten Dinge selbstständig erledigen. Vielleicht müssen nur Einkäufe oder die Reinigung der Wäsche übernommen werden oder der reine soziale Aspekt hat diesen Menschen zur Wohngruppe gebracht. Je schlechter vor allem der körperliche Zustand ist, desto mehr Hilfe wird benötigt. Deshalb sollte man bei einem betreuten Wohnen für Senioren nach den unterstützenden Maßnahmen fragen. Das Personal ist in sozialer Hinsicht auf jeden Fall sehr offen und hilfsbereit, um den Bewohnern stets mit Rat und Tat zur Seite zur stehen. Genau darum geht es ja auch hauptsächlich. Die Senioren sollen die notwendige Unterstützung erhalten, ohne dabei ihre eigene Selbstständigkeit zu verlieren. Es ist also wie eine große Wohngemeinschaft mit ein bisschen mehr Organisation und für fitte Menschen eine bessere Alternative als ein Pflegeheim. Einen Versuch ist es in jedem Fall wert.


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