Schädlingsbekämpfung ist manchmal notwendig

Schädlinge kommen überall vor. Wer unter einer Plage, egal um welche Tiere es sich handelt, leidet, muss zu Mitteln greifen, um sie zu vertreiben. Teilweise sind die Tiere Überträger von Krankheiten, zerstören Pflanzen oder gehen an die Vorräte im Haus. Daher bleibt den Besitzern nichts anderes übrig, als sich mit der Schädlingsbekämpfung auseinanderzusetzen.


Welche Arten von Schädlingen gibt es?
Schädlinge werden in unterschiedlichen Gruppen eingeteilt. Die wohl unangenehmsten sind diese, die für gesundheitliche Probleme sorgen. Dazu zählen Ratten, Mäuse. Wanzen, Käfer oder Zecken. Bekannte Schädlinge, die an die Vorräte gehen, sind Motten, Käfer, Milben oder Ratten. Eine weitere Kategorie sind Schädlinge, die im Garten ihr Unwesen treiben. Wühlmäuse, Feldmäuse, Läuse oder bestimmte Arten von Käfern gehören zu den bekanntesten Übeltätern. Egal um welche Kategorie es sich handelt, Schädlinge müssen auf jeden Fall bekämpft werden. Wer keinen Kammerjäger holen möchte, kann sich beim Umweltamt oder Forstamt erkundigen. Wenn das Problem größer ist, haben diese Stellen auch Adressen, um einen professionellen Kammerjäger zu finden.


Welche Arten der Schädlingsbekämpfung gibt es?
Wer zu Hause oder im Garten Schädlinge entdeckt, wird wohl zunächst auf natürliche Bekämpfungsmittel zurückgreifen. Im Haus kann mit Kräutern gearbeitet werden, deren Geruch die Tiere fernhält. Bekannte Beispiele hierfür sind Kokosöl gegen Zecken, Lavendel gegen Motten oder Minze gegen Insekten. Küchenkräuter wie Oregano, Knoblauch oder Salbei werden von einigen Schädlingen gar nicht gerne gerochen. Oft reicht es schon, mit diesen Hausmitteln zu arbeiten. Im Garten nisten sich bei Pflanzen oft Läuse ein. Diese werden entweder mit Schmierseife bekämpft oder es wird ein Sud mit Brennnesseln hergestellt und diese damit besprüht. Wenn die Plage hartnäckig ist, sollte ein Kammerjäger bestellt werden. Dieser hat für jede Art die richtige Lösung. Bei Ratten- oder Mäuseplage wird auf Lebendfallen gesetzt. Eine andere Idee sind Köder in geschlossenen Behältern oder Schlagfallen. Insekten werden hauptsächlich mit Sprays oder Kälter bekämpft. Wenn es notwendig ist, werden teilweise auch chemische Mittel benutzt. Dies ist aber nur der Fall, wenn es sich nicht vermeiden lässt.


Es gibt einige Tipps, die helfen, eine Schädlingsplage zu vermeiden. Bei der Aufbewahrung in den Vorratsschränken sollte darauf geachtet werden, dass Dosen oder Gläser fest verschlossen sind. Die Lagerung sollte kühl und vor allem trocken sein. Bevor die Waren verpackt werden, sollte kontrolliert werden, ob nicht schon ein Befall vorliegt. Die Fenster im Keller können mit einem Fliegengitter versehen werden. Dies verhindert schon im Vorfeld das Eindringen von Insekten. Im Garten können Nistkästen oder Insektenhotels aufgestellt werden. Diese natürlichen Feinde von Schädlingen sorgen dafür, dass diese nicht zur Entfaltung kommen. Auf diese Weise kann schon einmal das Schlimmste verhindert werden. Falls alles nicht helfen sollte, sollten Sie eine professionelle Schädlingsbekämpfung in Anspruch nehmen.


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