Safety and Security - die Helden der Moderne

Das Leben eines Fremden vor das Eigene zu stellen ist ein für viele Menschen unvorstellbares Handeln heute. Doch genau dazu verpflichtet sich eine Fachkraft für Schutz und Sicherheit bei der AGSM Akademie für ganzheitliche Sicherheit und Sicherheitsmanagement GmbH, wenn sie einen Auftrag annimmt. Ohne zu hinterfragen weshalb, oder was den Kunden prägt, erfüllt die Sicherheitsfachkraft ihre Pflicht.

Ein solcher Beruf kann sich auf viele Arten äußern. Mit einer Fachkraft für Schutz und Sicherheit assoziieren wir in den meisten Fällen den klassischen Bodyguard, einen Polizeibeamten oder Veranstaltungskontrolleure, auch die Kontrolle am Flughafen ist uns allen ein Begriff. Hinter der einfachen Betitelung und den scheinbar unspektakulären Aufgaben des Beobachters und Analysierens steckt aber in Wirklichkeit ein enormer psychischer Druck und jede Menge an Vorbereitung. Der Job eines Personenschützers beginnt nicht erst mit der Begrüßung der Schutzperson. Schon lange im Vorfeld wird das Team kennengelernt, die Fahrtstrecke inspiziert, mögliche Fluchtrouten für den Ernstfall erkundet und der genaue Ablauf besprochen. 

Eine Ausbildung in dieser Berufssparte erfolgt in den meisten Fällen freiwillig und privat, Basisausbildungen verlangen oft mehrere hundert Euro ab, während bei seriösen Anbietern mit fundierten Kenntnissen und im Falle einer spezifizierten und behördlich anerkannten Ausbildung mit Kosten im einstelligen Tausenderbereich zu rechnen ist. Doch für den Aufwand an Zeit, Kosten und Lernen erwarten eine angehende Fachkraft für Schutz und Sicherheit überdurchschnittliche Verdienstmöglichkeiten. Vor allem der Mangel an Frauen in der Branche macht ihn für eben diese finanziell attraktiv. Als Frau im Sicherheitsgewerbe schwindet das Klischee, dass man weniger verdient. 

Die meisten Sicherheitsbediensteten absolvieren die erforderlichen Ausbildungen berufsbegleitend und üben die Tätigkeit später in Teilzeit parallel zu einem zweiten, etwas weniger belastenden Job aus. Besonders wichtig sind dafür die entsprechende körperliche Fitness und eine einwandfreie Gesundheit. Vor allem Nahkampftechniken sind hier von großer Bedeutung. Neben Kraft, Ausdauer und Technik werden aber auch die Fremdsprachenkenntnisse, das Allgemeinwissen und die Ausdrucksform in Mutter- sowie Fremdsprache abverlangt. Absolute Ruhe, eine deeskalierende und defensive Arbeitsweise ist das Um und Auf des Daseins als Fachkraft für Schutz und Sicherheit, wobei der Verstoß nur in Ausnahmefällen "gerechtfertigt" ist.   

Im Falle der tatsächlichen Notwendigkeit eines Kampfes haben alle Beteiligten bis zu einem gewissen Grad rechtliche Konsequenzen zu fürchten. Notwehr wird stets nur in einem gewissen Ausmaß als eine solche betrachtet und ist mit großer Vorsicht als solche zu betiteln. Die körperlichen sowie psychischen Anforderungen und die persönliche Belastung in dieser Branche sind nicht zu unterschätzen, und Interessierte sollten sich bereits vor dem tatsächlichen Beschreiten dieses Weges auf ein gewisses Fitnesslevel begeben.


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